Dominique Sanda ist eine französische Schauspielerin, die am 11. März 1948 in Paris geboren wurde. Ihr richtiger Name ist Dominique Marie-Françoise Renée Varaigne. Sie begann ihre Schauspielkarriere in den späten 1960er Jahren und wurde besonders bekannt für ihre Rollen in europäischen Kunstfilmen.
Sanda hat mit renommierten Regisseuren wie Bernardo Bertolucci, Luis Buñuel und Jacques Rivette gearbeitet. Ihre bekannteste Rolle ist vermutlich die der Conchita in Buñuels "Der diskrete Charme der Bourgeoisie" (1972), für die sie den César Award als Beste Hauptdarstellerin gewann.
Sie spielte auch in anderen bemerkenswerten Filmen wie Bertoluccis "Der letzte Tango in Paris" (1972) und "1900" (1976), sowie in Rivettes "L'amour fou" (1969) und "Céline und Julie fahren Boot" (1974).
Dominique Sanda hat auch in einigen internationalen Produktionen mitgespielt, darunter "Die das Leben lieben" (1969) von Claude Lelouch und "L’appât" (2010) von Bertrand Tavernier.
Nachdem sie in den 1980er Jahren eine Pause von der Schauspielerei eingelegt hatte, kehrte Sanda in den 1990er Jahren zurück und übernahm hauptsächlich Rollen in französischen Fernsehproduktionen.
Dominique Sanda ist für ihre elegante Präsenz auf der Leinwand und ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere darzustellen, bekannt. Sie wurde mit mehreren Preisen und Nominierungen für ihre schauspielerische Leistung ausgezeichnet und gilt als eine der bedeutendsten Schauspielerinnen des europäischen Kinos der 1960er und 1970er Jahre.
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